Entlag der Haverbeeke zum Wilseder Berg und Totengrund
Sicherlich eine der schönsten Wanderungen in der Lüneburger Heide. Vom Stimbekhof in Oberhaverbeck wandern wir bis zum Heidetal und folgen dann dem Heidschnuckenweg (4. Etappe in umgekehrter Richtung) auf den Wilseder Berg.
Von der höchsten Erhebung der norddeutschen Tiefebene mit seinen 168m ü N.N. genießen wir dann einen wundervollen Panoramablick, der bei klarer Sicht den Blick bis nach Hamburg ermöglicht. Schon alleine der Weg von Oberhaverbeck zum Heidetal lässt einen ersten Eindruck dieser Tour erahnen. Nach verlassen des Heidetals erschließt sich dann ganz schnell eine Blick auf den Sattelberg (145m) und Bolterbrg (160m). Gerade aus, weit in der Ferne, ist dann auch schon der Wilseder Berg zu erkennen. Immer den Berg im Blick laufen wir dann auf der „Hochebene“ direkt drauf zu. An der Wegkreuzung unterhalb des Wilseder Berges befinden sich dann wieder Bienenstöcke, sowie eine Stempelstation für den Wanderpass.
Der Wilseder Berg, das Zentrum der größten Heidefläche Europas, bietet wie bereits geschrieben einen fantastischen Panoramablick über die Heidelandschaft. Der Wilseder Berg ist eine der ersten Heidelandschaften, die mit Hilfe von Pastor Wilhelm Bode erworben wurde.
Wir hatten etwqs Glück, und eines der Bänkchen war frei, so dass wir unser Vesper auspacken und die Seele etwas baumeln lassen konnten.
Weitere Infos: Wilseder Berg
Vom Wilseder Berg sind es dann noch 1 1/2 Km zum gleichnamigen Heideort Wilsede. Bei Kaffee und Kuchen oder einer deftigen Mahlzeit im Gasthof Heidemuseum ist eine Stärkung möglich.
Wir haben den Ort dann Richtung Totengrund verlassen, den wir dann nach weiteren 1,3 km erreichen. Hier handelt es sich vermutlich um einen eiszeitlich entstandenen Kessel. Warum der Totengrund Todengrund heißt ist nicht abschließend geklärt. Wer mehr wissen möchte sollte mal Wiki bemühen.
Vom nördlichen Aussichtspunkt hatten wir einen herrlichen Blick über dieses Tal. In, bzw durch das Tal gehen keine Wanderwege. Alle führen um das Tal herum. Wir entschieden uns für die Ostroute. Also den langen Weg.
Immer wieder hatten wir dabei einen atemberaubenden Ausblich auf die Heidelandschaft, welche mit Wacholder und kleinen Kiefern durchzogen ist.
Vom Totengrund geht es dann wieder zurück nach Oberhaverbeck. Die meist sehr gerade Weg führen durch Wald und ab und zu Heide bis zum Turmberg dem Hausberg von Oberhaverbeck.
